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Solidaritätsadresse
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
der rechte Senat beabsichtigt, die Abwicklung des Studentenwerks als sozialstaatlicher Einrichtung der demokratischen Massenuniversität und seine Kommerzialisierung durch radikale Kürzungen, Lohnsenkungen, Preistreiberei, Entlassungen und Entdemokratisierung zu erreichen. Dagegen sollten wir uns gemeinsam wenden!
Wir meinen, daß das Studentenwerk - breit angelegt und ausreichend finanziell ausgestattet - nach sozialer Bedürftigkeit fördern soll, zur Verbesserung der Lebensbedingungen. Nur eine gute soziale Grundversorgung ermöglicht gesellschaftlich nützliche Bildung für alle.
Wir senden Euch daher unsere solidarischen Grüße zum Erhalt des Studentenwerks, verbunden mit der Aussicht verstärkter Zusammenarbeit im Engagement gegen die unsoziale Politik des Senats und für bedarfsgerechte Finanzierung, den Ausbau und die Demokratisierung der sozialstaatlichen Institutionen der Stadt.
Die Vollversammlung der Studierenden der Universität Hamburg, 4.11.2004