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,,Der Nahe und Mittlere Osten brennt“ (Fortsetzung)

Offener Abend der Friedensinitiative Wilhelmsburg

Die Friedensinitiative Wilhelmsburg lädt ein zum Offenen Abend: ,,Der Nahe und Mittlere Osten brennt“ (Fortsetzung)

am Donnerstag, den 28. September 2006, um 19:30 Uhr
im Bürgerhaus Wilhelmsburg

Aufgrund des guten Besuchs und wegen der offenen und lebendigen, aber lange nicht beendeten Diskussion steht auch der neue Offene Abend unter dem alten Thema. Zu Beginn des Abends werden wir kurz den bisherigen Informationsstand und die sich bisher gegenüberstehenden Positionen zusammenfassen. Interessierte, die letztes mal nicht dabei waren, werden deshalb den Einstieg finden und sind herzlich willkommen. Auch diesmal steht uns Eberhard Zamory mit einer kurzen Einführung und als Mitstreiter zur Verfügung. Eberhard Zamory ist jüdischer Herkunft, nach Verfolgungen, bei denen er viele Familienmitglieder verlor, emigrierte er nach England und kam als britischer Soldat 1945 zurück nach Deutschland. Heute lebt er in Hamburg und engagiert sich in der antifaschistischen Bewegung. Er wird uns seine Haltung zu Israel und den Kriegen in der Region erläutern.

Folgende Fragen sollen im Mittelpunkt des Abends stehen:
 Was ist der Grund für die extrem militaristische Ausrichtung der israelischen Außenpolitik?
 Stimmt das, was als Anlass für den Angriff auf den Libanon genannt wurde, mit der Wahrheit überein?
 Die amerikanische Außenministerin nennt die Kriege in dieser Weltgegend ,,die Geburtswehen des neuen Nahen Ostens“. Was soll das für ein neuer Naher
Osten sein?
 Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Libanon Krieg, dem fortdauernden Krieg im Irak und den Vorbereitungen für einen weiteren Krieg gegen den Iran?
 Deutsche Soldaten to the front? Was wir dazu meinen.

Die Friedensinitiative Wilhelmsburg freut sich auf eine spannende, freimütige und harte Diskussion ohne Tabus.
Nicht dulden wird sie aber rassistische Positionen, die Menschen wegen ihrer Religionszugehörigkeit oder Herkunft herabwürdigen.

Veröffentlicht am Donnerstag, den 28. September 2006, http://www.harte--zeiten.de/